Der Preis

Geschichte

Sondermann heißt ein nach Bernd Pfarrs Figur benannter Preis für Komische Kunst. Von 2004 bis 2012 wurde der zunächst undotierte Preis von der Frankfurter Buchmesse gemeinsam mit der „Frankfurter Rundschau“ und dem Fachportal „Comicforum“ vergeben, mit je fünf Publikums- und zwei Jurypreisen. 2004 und 2006 war auch das Fachmagazin „Comixene“ beteiligt, von 2007 bis 2010 Spiegel Online. Seit 2012 vergibt der Sondermann e.V. allein den Preis.

Der Sondermann ist der höchstdotierte Preis für komische Kunst im deutschen Sprachraum.

Aktuell

Der Sondermann wird jährlich und in zwei Kategorien verliehen: Der Hauptpreis ist mit 5000 Euro dotiert und richtet sich an etablierte Vertreter der Komischen Kunst. Der Newcomer-Preis soll bemerkenswerte Nachwuchstalente fördern und ist mit 2000 Euro dotiert. Die Jury ist bemüht, Zeichner und Autoren gleichermaßen zu fördern.

Das Preisgeld verdankt sich der großzügigen Unterstützung wechselnder Sponsoren.

Unabhängig vom Preis verleiht der Verein jährlich ein Arbeitsstipendium für einen jungen Vertreter der Komischen Kunst.

Die Regularien

Abstimmungsberechtigt sind nur aktive Mitglieder des Sondermann e.V. Die Jury berücksichtigt keine Bewerbungen von außen. Jeder Stimmberechtigte darf maximal einen Vorschlag für jeweils den Hauptpreis und den Newcomer-Preis abgeben. Die Vorschläge werden anonymisiert vor der Jurysitzung an die Stimmberechtigten ausgesendet. Die Vorschläge sind spätestens zwei Wochen vor der Jurysitzung einzureichen.

Bei der Abstimmung der Jurysitzung ist grundsätzlich persönliche Anwesenheit erforderlich. Abstimmungsvollmachten von Abwesenden bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung einer einfachen Mehrheit der anwesenden Stimmberechtigten.

Ein Gedanke zu „Der Preis“

Kommentare sind geschlossen.